Hausmittel gegen Erkältung

Synonyme: Mittel gegen Erkältung, Was hilft gegen Erkältung?
Erkältete Frau

Eine Erkältung, oftmals auch als grippaler Infekt bezeichnet, ist eine Infektion der oberen Luftwege und kann von einer Vielzahl von Erregern, meist Viren, ausgelöst werden. Von einer echten Grippe unterscheidet sich die Erkältung durch eine schwächere Ausprägung der Symptome.

Eine große Anzahl verschiedener Hausmittel sind bekannt um die Erkältung zu bekämpfen. Sollten sich die Symptome nach ein paar Tagen nicht abschwächen, sollte auf jeden Fall ein Arzt aufgesucht werden.

Hausmittel gegen Erkältung: Inhaltsverzeichnis

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Inhalationen

Durch diese Anwendung wird der Schleim in den Atemwegen gelöst.
Eine Schüssel wird mit kochendem Wasser gefüllt und Salz zugesetzt. Unter einem Tuch wird der Kopf über die Schüssel gehalten.

Flüssigkeitsaufnahme

Im Falle eines grippalen Infekts sollte viel Flüssigkeit getrunken werden. Dies hält die Schleimhäute feucht und verflüssigt den Schleim, der die Atemwege blockiert. Geeignet sind Wasser und verschiedene Teesorten. Besonders empfehlenswert ist Tee aus Lindenblüten, Holunderblüten, Kamille, Ingwer oder eine Mischung aus Kümmel, Anis und Fenchel.

Öl-Wickel

Für diese Anwendung werden ungefähr zehn Tropfen Lavendel– und/oder Thymianöl mit Olivenöl vermengt Diese Mischung wird erwärmt, ein Baumwolltuch damit getränkt, auf den Hals oder die Brust gelegt und mit einem zweiten Tuch oder Schal fixiert. Die Dauer der Einwirkung sollte ein bis zwei Stunden betragen.

Erkältungsbad

Die Wassertemperatur sollte bei 37 Grad Celsius liegen. Durch die Wärme werden die Krankheitserreger abgetötet beziehungsweise ausgeschwitzt. Optional können dem Bad ätherische Öle zugesetzt werden, beispielsweise auf Basis von Salbei, Eukalyptus, Thymian, Teebaum, Kamille, Lavendel oder Melisse.

Generell hilft Wärme zur Bekämpfung einer Erkältung. Sollte die Durchführung eines Erkältungsbades nicht möglich sein, kann auch eine Wärmeflasche helfen.

Nasenspülung

Es werden neun Gramm Salz in einem Liter lauwarmem Wasser gelöst. Das Salzwasser wird durch ein Nasenloch eingesaugt und wieder ausgeschnaubt. Dies kann auch mit Hilfe einer handelsüblichen Nasendusche erfolgen. Durch diese Anwendung werden die Nasenschleimhäute befeuchtet. So wird die Ansiedlung und die Vermehrung der Erreger verhindert. Eine Nasenspülung kann auch zur Prävention eines grippalen Infekts durchgeführt werden.

Ernährung

Es sollte vor allem leichte Kost zu sich genommen werden, damit sich der Stoffwechsel in der Hauptsache auf die Bekämpfung der Infektion konzentrieren kann. Es eignen sich Hühner- und Gemüsebrühe, Hühnchen-Gerichte und Obst und Gemüse. Besonders Obst hat den Vorteil reich an Vitamin C zu sein. Dieses stärkt das Immunsystem. Als Gemüse ist Meerrettich zu empfehlen. Dieser besitzt eine antibakterielle und antivirale Wirkung.

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Übersicht: Alle Hausmittel von A bis Z

Quellen/Redaktion

Autor:

Manuel Tomm

Medizinisches Review:

Derzeit in Bearbeitung


Quellen:

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